In der Schwangerschaft hatten wir für unser Baby den Arbeitstitel „Klein-Brauni“. Arbeitstitel klingt etwas komisch, aber im Grunde ist das Baby dann ja noch in Arbeit… Wir wollten den Namen nicht verraten (als er für uns fest stand), aber brauchten irgendeine Bezeichnung, wenn wir über das Baby sprachen. Unser Baby. Und da wir mit Nachnamen ja „Braun“ heißen und mein Mann von Kollegen gerne „Brauni“ gerufen wird, lag es nahe, dass unser Nachwuchs eben „Klein-Brauni“ heißt.

Ein Kosename für Klein-Brauni

Das hat sich bis zur Geburt bei uns auch gehalten. Als Kosename ist das aber doch denkbar ungeeignet. Am Anfang haben wir vieles probiert und immer mal wieder haben sich andere Bezeichnungen eingeschlichen. Und irgendwann hat sich für meinen Mann und mich ein Kosename gut angefühlt. Und seit dem heißt unser Sohn häufig „Monsieur“, wenn wir über ihn sprechen. Klar, es wird natürlich auch der Name verwendet. Aber manchmal braucht man die Verniedlichung. Wir zumindest.

Kosenamen werden meist unter Personen vergeben, die in einer engen Beziehung zueinander stehen (wie Verliebte, Ehepaare oder Eltern, Freunde und Kinder).

Quelle: wikipedia

Hier auf dem Blog hatte ich es mal mit „der Lütte“ versucht. Beim Schreiben passt das auch gut. Aber in unseren Sprachgebrauch hat es die Bezeichnung nicht geschafft. Deswegen heißt der Lütte von nun an Monsieur. Die Beiträge über ihn werde ich aber weiterhin mit „Klein-Brauni“ taggen. Wer weiß, ob nicht irgendwann noch mal „Mini-Brauni“ dazu kommt? Man muss das ja unterscheiden können.

Wie ist das bei euch?
Habt ihr einen Kosenamen für euer Baby?
Oder findet ihr Kosenamen/Spitznamen irgendwie albern?

Namen vor der Geburt verraten?

Gehört ihr zu den Leuten, die den gewählten Namen für sich behalten oder geht ihr mit dem Namen ganz offen um?

Arbeitstitel und Kosename fürs Baby